Das heutige Anwesen befand sich im Zeitraum 1843 – 1919 im Besitz von Michael Hartmann. Da die Familie kinderlos blieb entschied sich die Familie Hartmann den kleinen Jungen Bernhard Hartmann aus Steinekirch, wie damals oft praktiziert, anzunehmen.
Ungefähr im Jahre 1870 errichtete er im Haustrakt zwischen Wohnhaus und Stadel eine kleine Schmiede. Bernhard Hartmann bekam aus der Ehe Sohn Michael, der dann im Jahr 1934 die Schmieder übernahm. Zwischenzeitlich wurde eine Schmiede gegenüber des Hofraumes neu gebaut.
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1962 wurde die an Hermann Hartmann übergeben, der wiederum ein neues Gebäude als Werkstatt baute – dieses Gebaude steht bis zum heutigen Tag. Anfangs war der Haupterwerb „Schmied u. Landmaschinenhandel“ – im Laufe der Zeit wurden die Anfragen nach Gitter, Kunstschmiedearbeiten und Geländer mit aufgenommen. Mit der Zeit nahm die Sparte „Landmaschinenhandel immer mehr ab.
Im Jahre 2000 Übernahm dann Günter Miller, der mit der 3. Tochter des Hermann Hartmann verheiratet ist, die Firma. Es wurde in diesem Zuge ein modernes Büro mit Ausstellungsraum und diverse Renovierungen durchgeführt. Der Firmenname wurde gemäß des neuen Leistungsspektrums in „Metallbau Miller“ umbenannt.
Die Fertigung hat sich nun auch auf neue Materialien ausgerichtet um den jeweiligen Zeitgeist und Modegeschmack bedienen zu können. Ebenso gehört das Arbeiten mit Computersoftware wie z. Bsp. das Berechnen von Wendeltreppen zur Grundausstattung des Betriebes.
Um die gesetzlichen Vorgaben bei öffentlichen Ausschreibungen erfüllen zu können ist der Betrieb seit Juni 2014 mit dem Zertifikat über die Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) nach ISO EN 1090-1: 2009+A1:2011 zertifiziert, ebenso wurde der Betrieb mit einem Schweißzertifikat nach der Norm EN 1090-2-2008+A1:2011 zertifiziert
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